Verstärkter Einsatz für zirkuläre Ziele

METZEN Lars Hagen

Das Ziel die Erderwärmung unter 1.5 Grad zu halten, wird laut einem neuen UN Bericht weit verfehlt werden. Nach Schätzung der Experten ist die Menschheit auf dem besten Weg einer Erwärmung auf 2,9 Grad selbst wenn alle Staaten, die am Pariser Klimaabkommen teilnehmen, ihre selbst gesteckten Ziele erreichen. Autsch.

Ein Beispiel dieser Verfehlungen ist neuerdings auch die Stadt München. München selbst sieht sich auf dem Weg zur ‚Zirkulären Stadt‘, ist aber laut dem Circularity Gap Report Munich, der ersten Studie zur Messung der Kreislaufwirtschaft in einer Stadt, meilenweit davon entfernt. Herausgestellt hat sich, das in München durchschnittlich 32 Tonnen Rohstoffe pro Person und Jahr verbraucht werden. Diese Werte werden maßgeblich von der in München und Umland ansässigen Fertigungsindustrie hochgetrieben. Dadurch werden in München elf Tonnen mehr als im deutschen Durchschnitt und das Vierfache des „nachhaltigen“ Niveaus von acht Tonnen pro Jahr verbraucht.

Die Studie misst den Materialverbrauch, den Materialkreislauf und den verbrauchsbasierten Treibhausgas-Fußabdruck. Die Stadt und allen voran ihre Industrie ist somit für durchschnittlich 23 Tonnen verbrauchsbedingte Treibhausgas-Emissionen pro Jahr verantwortlich. Das sind fast zwei Drittel mehr als der deutsche Durchschnitt. Der für die industrielle Produktion benötigte Materialverbrauch ist immer noch beträchtlich und trägt folglich zu erhöhten Treibhausgas-Emissionen bei. Diese Fallstudie zeigt, dass die Bemühungen die vom Gesetzgeber gesteckten Ziele zu erreichen, deutlich erhöht werden müssen. Besonders im Bereich der Materialimporte außerhalb der EU, der bei 36% liegt, gibt es noch viel Änderungsbedarf. Regionale Lieferketten bieten Stabilität und tragen durch kurze Transportwege zur Erreichung nachhaltiger Ziele bei. Auch die Nutzung alternativer Materialien, die wiederverwertet werden können und somit in den Kreislauf zurückgebracht werden, kommt an vielen Stellen noch zu kurz. Es gibt für die Industrie noch viel Luft nach oben.

Auch METZEN ist ein industrielles Unternehmen, daher sehen wir Entwicklungen wie dieser mit Besorgnis entgegen. Als Maschinen- und Anlagenbauer entwickeln wir Lösungen, die zur Reduktion von Treibhausgasen beitragen und beschäftigen uns stark mit Themen der Nachhaltigkeit. Wir bei METZEN haben uns daher dazu entschlossen, die Ziele der zirkulären Wirtschaft mit all unseren Kräften zu unterstützen. Als industrielles Unternehmen verstehen wir unsere Verantwortung und haben unseren Fokus aus diesem Grund auf nachhaltige Zukunftsmärkte gelegt. Bereits seit vielen Jahren nutzen wir unsere Expertise, um das Recyclen von Kunststoffen voranzutreiben, Klärwerke mit unseren technischen Innovationen zu unterstützen, die Wiederverwendbarkeit von Auto E-Batterien zu erhöhen und erneuerbare Energien in Strom zu verwandeln, um nur ein paar unserer Bemühungen zu nennen. Unsere Kunden wissen, dass sie mit METZEN langfristige Ziele verfolgen können: effektiv, wirtschaftlich und auch in 10 Jahren noch nachhaltig.

METZEN, wenn’s drauf ankommt.

 

 

 

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