Sondermüll: Warum die meisten Greifer hier scheitern – und unsere nicht.

Die Behandlung gefährlicher Abfälle ist ein wachsender Markt: Bis 2025 wird allein in Deutschland ein Umsatz von rund 3 Milliarden Euro erwartet. Technische Zuverlässigkeit ist dabei der Schlüssel – insbesondere in Anlagen, in denen flüssige und feste Sonderabfälle gemeinsam verarbeitet werden.

Für ein Hamburger Entsorgungsunternehmen entwickelte METZEN eine maßgeschneiderte Greiferlösung, die den extremen Anforderungen eines flüssigkeitsgefüllten Mischbunkers standhält. Die Herausforderung war klar: Motor-hydraulische Greifer mussten dauerhaft in bis zu 1,5 Meter tiefe Flüssigkeit eintauchen ohne dass aggressive Medien die elektrische oder hydraulische Ausrüstung gefährden.

Klassische Systeme mit externen Klemmkästen und anfälligen Steckverbindungen wären unter diesen Bedingungen nicht betriebssicher gewesen. METZEN entschied sich daher für einen völlig neuen Ansatz: Die direkte Integration des Anschlusskabels in den Elektromotor eliminierte mögliche Eintrittsstellen für Flüssigkeit. Gleichzeitig wurde die Steckverbindung oberhalb des Greifers positioniert – außerhalb des kritischen Bereichs. Ergänzt durch hochdichte Schutzhauben und speziell abgestimmte Dichtungssysteme entstand eine Lösung, die selbst thermischen und chemischen Belastungen dauerhaft standhält.

Das Ergebnis: Ein 800-Liter-Greifer mit maximaler Dichtheit, hoher Effizienz und langer Lebensdauer – ein zentraler Baustein für störungsfreie Prozesse in der Sondermüllentsorgung. So gehen technische Exzellenz und Praxistauglichkeit unter Extrembedingungen Hand in Hand.

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