Recycling

Kunststoffrecycling

Die Recycling-Branche befindet sich im Wandel. Hersteller und Recyclingunternehmen profitieren von engeren Vernetzungen und auch die Kunststoffverarbeiter schließen sich, teilweise durch gezielte Übernahmen, mit den Wiederaufbereitungsanlagen zusammen. Auf diese Weise sichern sich Kunststoffverarbeiter mit der Beschaffung von Recyclingmaterialien eine nationale Versorgungssicherheit.

Generell nimmt das Recycling in vielen Bereichen im Zuge einer nachhaltigeren Wirtschaft und Produktion zunehmend einen höheren Stellenwert ein. Besonders in Bezug auf Papier, Kunststoffe, Glas, Keramik, Elektro- und Elektronikgeräte. Aber auch im Bereich der mineralischen Stoffe wie Schlacke oder Asche werden Recyclingverfahren weiter ausgebaut.

Da sich Recycling jedoch erst ab einer bestimmten Mindestgröße rechnet, muss die Branche beispielsweise das Kunststoffrecycling und seine Einsatzmöglichkeiten weiter konsequent ausbauen und neue Absatzmärkte erschließen. Hierfür ist eine ständige Weiterentwicklung und zunehmende Investitionen in neue Technologien unumgänglich. Vor allem weil die werkstoffliche Verwertung weitgehend sortenreine, saubere und in größeren Mengen anfallende Altkunststoffe erfordert. Das werkstoffliche Kunststoffrecycling unterscheidet sich jedoch von der Herstellung neuer Kunststoffprodukte. Dies zeigt sich an den vorgeschalteten Schritte der sortenreinen Erfassung, dem Verpressen und/oder Zerkleinern, dem Waschen sowie dem Abtrennen anhaftender Störstoffe wie Papier, Fremdkunststoffe oder Metalle. Auch in den anderen Bereichen wird es in der Zukunft darum gehen, möglichst reine Recyclate zu erreichen, die interessante Preise auf dem Rohstoffmarkt erzielen können.

 

Vom Shredder bis zum Extruder

Für den Ausbau und die Optimierung Ihrer Anlage bietet METZEN Ihnen sowohl Gesamtanlagen als auch Teilkomponenten im Kunststoffrecycling. Inklusive Engineering und Steuerung für Agrarfolie, PET Flaschen, kommunale Mischabfälle uvm. Des Weiteren unterstützen wir Sie mit Geräten und Maschinen zum Waschen, Trocknen, Trennen und Fördern.

Andreas Groth

Andreas Groth

Geschäftsführer Umwelttechnik


Bitburg

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