Menschen bei METZEN – Nicole Sieberichs

Einsturz Getreidesilo

Nicole Sieberichs, Senior Engineer im Bereich Fördertechnik, hat dieses Jahr ihre 20-jährige Betriebszugehörigkeit gefeiert. Angefangen hat Nicole als CAD Konstrukteurin und hat sich schnell zu einer Expertin der Fördertechnik entwickelt.

Was hält dich seit 20 Jahren bei METZEN?

Am Standort Erkelenz sind wir ein kleines und sehr familiäres Team, das sehr gut eingespielt ist. Dadurch, dass wir so viele Fähigkeiten zusammenbringen und so viele Jahre an Erfahrung teilen, die wir gemeinsam gesammelt haben, sind wir sozusagen eine Superhelden Einsatz Truppe. Auch sind die Projekte sehr vielfältig und anspruchsvoll. Da ich mit einigen Kunden schon seit vielen Jahren zusammenarbeite und mit den Voraussetzungen vertraut bin, weiß ich wobei es bei jedem Einzelnen ankommt. Ein Projekt mit höchster Kundenzufriedenheit abschließen zu können, hat für mich und METZEN oberste Priorität. Um diese zu erreichen, darf ich in meiner Position bei METZEN eigenverantwortlich agieren.

An wie vielen Projekten arbeitest du gleichzeitig?

Das kann man so pauschal nicht sagen, es kommt auf die Größe der Projekte an. Es gibt Projekte, an denen arbeitet man Monate. Dazwischen kommen die kleineren Projekte, die wir, je nach Schwierigkeitsgrad, sehr schnell umsetzen können.

Welches war dein bisher spannendstes Projekt?

Es gibt tatsächlich mehrere! Ein hochinteressantes Projekt war unsere Glaswenderstrecke für Dessertgläschen für einen Lebensmittelproduzenten. Hier haben wir die Förderstrecke und das Wendeverfahren automatisiert, was bei so fragilem Material wie Glas ziemlich schwierig ist. Hier mussten wir die Förderbänder so zusammenführen, dass die Gläschen gewendet und gereinigt werden können und der entstehende Staudruck kein Glas zerstört. Der Kunde war so überzeugt von unserer Technik, dass wir bereits an der optimierten Version einer 2. Linie arbeiten.

Ein weiteres Projekt der Extraklasse war die Umsetzung von vier großen Kühlschränken für die Süßwaren Industrie, bei dem mehr als 300m laufender Fördergurt involviert war. Neben dieser technischen Herausforderung musste wir eine engmaschige Kommunikation zwischen Kunde, Kälte- und Klimatechnik und dem Steuerungsbauer sicherstellen, um den Projekterfolg zu gewährleisten. Hier mussten wir viel Gehirnschmalz investieren, um die perfekte Lösung für den Kunden zu erarbeiten. Unser kollektiver Ideenreichtum hat dabei sehr geholfen. So haben wir auch das geschafft.

Im Moment arbeiten wir an einem aufwendigen Palettentransportsystem für einen sehr großen Lebensmittelhändler, hier sind wir gerade im Prototypstadium.

Bist du als Senior Engineer für Komplettumsetzung eines Projekts verantwortlich?

Selbstverständlich. Als Senior Engineer bin ich für den Gesamterfolg des Projektes verantwortlich, das beinhaltet den ganzen Projektablauf und endet mit der Kundenzufriedenheit. Unsere Kunden haben hohe Ansprüche und wissen, dass wir ihre Bedürfnisse und die Qualität unserer Arbeit sehr ernst nehmen.

Wir bedanken uns bei Nicole Sieberichs für das Interview!

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