Ist Ihre Kläranlage fit für Brüssels Klimaziele?

Einsturz Getreidesilo

Die Auswirkungen des Klimawandels sind allgemein bekannt: Starkregenereignisse und Hochwasser gefolgt von längeren Dürreperioden sind seit einigen Jahren an der Tagesordnung. Der Green Deal der EU zwingt alle Branchen sich so auszurichten, dass sie langfristig klimaneutral und im besten Fall klimapositiv werden. Auch die Wasser- und Abwasserindustrie. Sehr weit ist man hierzulande in diesen Bereichen noch nicht gekommen, aber der Druck aus Brüssel auf Wasserwirtschaft und spezifisch Kläranlagenbetreiber ist spürbar.

Kläranlagen gehören zu den größten Energieverbrauchern in den Kommunen. Mit einem durchschnittlichen Anteil von 20 bis 30 Prozent am kommunalen Energieverbrauch benötigen Kläranlagen deutlich mehr Strom als andere kommunale Einrichtungen wie beispielsweise Schulen oder Krankenhäuser. Damit Kommunen ihren Anteil zur Erreichung der Klimaziele leisten können, ist die Energieeffizienz bei Kläranlagen von großer Bedeutung. Kläranlagen emittieren allerdings auch Treibhausgase – insbesondere Methan und Lachgas. Letzteres ist 298-mal klimaschädlicher als CO2. Durch diese Gase und durch Abwärme liefern Kläranlagen potenziell erneuerbare Energien, die intelligent im Kreislauf genutzt werden können– aber oft nicht genutzt werden.

Der im vergangenen Oktober veröffentlichte Entwurf der europäischen Kommission für eine neue Kommunalabwasserrichtlinie verfolgt hochgesteckte Ziele: Unter anderem sollen Kläranlagen ab 10.000 Einwohnereinheiten bis Ende 2030 die Hälfte ihrer benötigten Energie selbst und erneuerbar erzeugen. Der Anteil soll bis 2035 auf 75 Prozent, bis 2040 auf 100 Prozent steigen.

Von den über 10.000 kommunalen Klärwerken sind momentan nur die größten Anlagen, die etwa 22% ausmachen auf dem neusten Stand und in der Lage, die neusten Auflagen zügig umzusetzen. Bei vielen anderen hapert es jedoch noch an der verfahrenstechnischen Ausrüstung, die die Basis für die Implementierung von innovativen Technologien darstellt. Nur durch die betriebliche Optimierung der vorhandenen Anlagen können Klärwerksbetreiber sicherstellen, dass sie mit zuverlässigen Systemen ausgestattet sind, um die Klimaziele erreichen können. Als langjährige Experten im Anlagenbau in der Umwelttechnik zu der sowohl die Wasserwirtschaft, die Klärwerkstechnik und der Bau von Regenüberlaufbecken gehört, verbinden wir bei METZEN übergeordnetes und hochspezialisiertes Fachwissen, entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Unsere Fachexpertise in der Klärwerkstechnik hilft Ihnen dabei Ihre Anlage nachhaltig, effizient und hochwirtschaftlich auszurichten. METZEN unterstützt Sie bei dieser wichtigen Aufgabe, unter Einsatz anspruchsvollster Technologie, die verfahrenstechnische Aufrüstung und betrieblichen Optimierung Ihrer Anlage zu erreichen.

METZEN, wenn’s drauf ankommt.

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