Hohe Investitionen im E-Batterierecycling zahlen sich aus

Die steigende Elektrifizierung und zunehmende Batterieproduktion für E-Autos treibt seit einigen Jahren den Recyclingmarkt in Europa voran. Die größten Einsparpotenziale klimaschädlicher Emissionen liegen bei E-Autos vor allem in der Batterie. Die in einem Akku enthaltenen Rohstoffe, wie Lithium, Mangan, Cobalt und Nickel sind nicht nur wiederverwertbar, sondern auch äußerst wertvoll.  

Obwohl der europäische Markt für die Wiederverwertung der Batterien gerade erst den Kinderschuhen entwachsen ist, soll er laut einer Studie der RWTH Aachen bis 2035 ein profitables Geschäft werden. Die dafür benötigten Investitionen dafür betragen rund neun Milliarden Euro, eine hohe Summe, die sich innerhalb einer Dekade jedoch bereits auszahlen sollen.

Als Vorreiter beim E-Batterierecycling gelten Südkorea und China, die mit ihren Vorgaben schon seit 2013 etwa 90 Prozent der Batterien wiederverwerten. Die EU legte im Gegenzug mit ihrer überarbeiteten Batterieverordnung, die seit dem 18. August 2024 schrittweise in Kraft tritt, nun Mindestanteile von rückgewonnenen Rohstoffen wie Kobalt, Blei und Lithium in neuen Batterien fest, um den Recyclingmarkt in der EU wirtschaftlich voranzutreiben und die Nachhaltigkeitsziele des Green Deal zu verwirklichen.

Momentan gibt es bei den Recyclinganlagen aber noch Überkapazitäten. Prognosen zufolge soll sich das ab 2030 ändern, wenn die erste größere Menge von E-Autos ausgemustert werden. Demzufolge wird der sich im Aufbau befindende Recyclingmarkt voll ausgelastet sein und die beteiligten Anlagenbetreiber können mit 570.000 Tonnen Batteriematerial rechnen, das wiederverwertet werden muss. Um ab 2035 noch alle recyclebaren Batterien verarbeiten zu können, müssen die Marktteilnehmer weitere Investitionen für ihre Recyclingkapazitäten aufwenden, um den Bedarf zu decken und weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben. Anlagenbetreiber sollten sich jedoch nicht von den hohen Investitionssummen abschrecken lassen, dieses Zukunftsgeschäft weiterzuentwickeln und ihre Anlage betriebsfähig für das prognostizierte Aufkommen an Material zu machen.

Die METZEN Umwelttechnik bietet Recyclingunternehmen und Anlagenbetreibern technische Lösungen, wie sie in diesem neuen Markt erfolgreich bleiben. Seit mehreren Jahren widmen wir uns mit unserer geballten Expertise der Thematik und haben seitdem gemeinsam mit unseren Partnern ein innovatives Anlagenkonzept entwickelt, um den Recyclingprozess von E-Batterien effizienter, wirtschaftlicher und nachhaltiger zu gestalten.

Wir optimieren die Rückgewinnung der Materialien durch die Verbesserung der beteiligten Prozesse des Sortierens, Schredderns und der thermischen Aufschmelzung. Wir verbessern die Kosten-Nutzen-Bilanz energieaufwendiger Prozessschritte durch innovative und ideenreiche Lösungen, um eine hoch effiziente Rückgewinnung der Materialien zu schaffen, der sich ökonomisch und ökologisch bezahlt macht. Anlagenbetreiber, die ihre bestehende Anlage nachrüsten wollen oder über räumliche Engpässe verfügen, unterstützen wir selbstverständlich auch mit unserer Erfahrung.

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