Heute ist der Earth Day 2022. Seit dem Jahr 1970 wird der Earth Day jedes Jahr am 22. April zelebriert. Doch was ist der Earth Day? An diesem Tag vereinen sich Millionen von Menschen, um auf Umweltprobleme aufmerksam zu machen, darunter auch große Unternehmen. Dabei wird beispielsweise die Klimakrise oder die Luftverschmutzung thematisiert.
Schon in den 1970ern wusste man, die Klimakrise wird immer bedrohlicher. Die globalen CO2-Emissionen liegen stark über dem prä-pandemischen Niveau, trotz des langen pandemisch bedingten Lockdowns auf der ganzen Welt, bei welchem man kurzzeitig von der „Heilung der Natur“ sprach. Der Earth Day bietet somit eine wichtige Gelegenheit, sich für den Klimaschutz einzusetzen und darüber zu informieren.
Ursprünglich wurde der Earth Day von US-Senator und Umweltschützer Gaylord Nelson ins Leben gerufen. Er wollte damit auf die Bedeutung von sauberer Luft und sauberem Wasser aufmerksam machen, nachdem 1969 in Santa Barbara, Kalifornien, eine Ölpest ausgebrochen war. Zu diesem Anlass gingen 20 Millionen Menschen in den USA auf die Straße.
1990 wurde der Earth Day zu einer internationalen Kampagne, um auf die ökologischen Herausforderungen auf unserem Planeten aufmerksam zu machen.
Das Umweltbewusstsein hält in immer mehr Branchen Einzug. Die Recycling-Branche befindet sich im Wandel. Hersteller und Recyclingunternehmen profitieren von engeren Vernetzungen und auch die Kunststoffverarbeiter schließen sich mit Wiederaufbereitungsanlagen zusammen. Auf diese Weise sichern sich Kunststoffverarbeiter mit der Beschaffung von Recyclingmaterialien eine nationale Versorgungssicherheit. Generell nimmt das Recycling in vielen Bereichen im Zuge einer nachhaltigeren Wirtschaft und Produktion zunehmend einen höheren Stellenwert ein.
Auch im Bereich Energie tut sich was. Deutschland belegt Platz sieben der weltweit größten Energieverbraucher, aber im Zuge der Diskussionen um den Klimawandel findet bereits ein Umdenken im Bereich der Energiewirtschaft statt. Ziel ist die Abkehr von Atomkraft und von fossilen Energiequellen. Erneuerbare oder auch regenerative Energien gewinnen an Stellenwert. Dazu zählt auch ressourcenschonende Energieerzeugung. Ersatzbrennstoffe werden ebenfalls immer häufiger, im Zuge des Abfallkreislaufes, verwendet. Bislang liegt der Anteil der erneuerbaren Energien europaweit noch bei unter 20%.
METZEN hilft durch das Design und die Umsetzung energiesparender Lösungen nicht nur die Umwelt zu schonen, sondern auch den allgemeinen Energiebedarf zu reduzieren. Auf diese Weise können Anlagen und Produktionsprozesse bewusst nachhaltiger ausgelegt werden und die Industrie-Unternehmen werden in die Lage versetzt, ihre ESG-Story mit substanziellen Verbesserungen zu unterstreichen.