
Aktuell zeigt sich das Bundeskriminalamt angesichts der Häufung von Cyberangriffen alarmiert: Neben nationalen Angriffen haben sich insbesondere die Angriffe aus dem Ausland um 28% erhöht. Die Dunkelziffer ist noch höher, denn nur etwa jeder zehnte Angriff wird zur Anzeige gebracht. Die Folgen für betroffene Unternehmen sind ernst. Neben dem Verlust der Reputation drohen auch Schadensersatzklagen, welche die Firmen im Ernstfall in Existenznöte bringen kann.
Der Maschinen- und Anlagenbau ist eine der Branchen, die in besonders hohem Maße durch Cyberattacken gefährdet ist. Bei den betroffenen Unternehmen entstehen dadurch Schäden in Milliardenhöhe. Tendenz steigend. Laut einer VDMA-Umfrage war 2022 und 2023 bereits jedes vierte Unternehmen einem signifikanten Cybersicherheitsvorfall ausgesetzt. Größere Risiken im Anlagenbau sind veralteten Systemen und Technologien geschuldet, die schwer zu sichern sind. Die zunehmende Vernetzung von Produktionsanlagen bietet Angreifern zusätzliche Angriffspunkte. Freunde des Homeoffice werden es nicht gern hören, jedoch birgt gerade der Remote-Zugriff auf Anlagen das Risiko, dass unbefugte Personen Zugriff auf sensible Daten erlangen.
Eine Verbesserung der Situation soll durch das Inkrafttreten der „NIS2“-Richtlinie (Network and Information Security Directive) erlangt werden. Ab Oktober 2024 müssen betroffene Unternehmen nun sicherstellen, die entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen zuverlässig zur Verfügung zu stellen und den Schutz der Daten zu gewährleisten. Die neue EU-Richtlinie verpflichtet 18 systemkritische Sektoren dazu, IT-Sicherheitsmaßnahmen und Meldepflichten einzuhalten.
Ein Großteil der Unternehmen, die im Maschinen- und Anlagenbau tätig sind, gehören allerdings nicht zu den besagten 18 Sektoren, die unter die NIS2-Richtlinie fallen. Auch METZEN nicht. Jedoch benötigen wir als Unternehmen nicht erst eine gesetzlich bindende Richtlinie, um Maßnahmen zu ergreifen, die uns und unsere Kunden vor Cyberangriffen schützen. Seit Jahren arbeitet das METZEN IT Team daran, die Sicherheitssysteme auf dem jeweils neusten Stand zu halten und stetig zu erweitern. Unser zentrales IT-Management kümmert sich um regelmäßige Updates aller IT-Komponenten. Darüber hinaus gibt es bei METZEN einen 24-stündigen Bereitschaftsdienst für IT-Sicherheit. Eine hochmoderne Firewall, ein gutes Berechtigungsmanagement, funktionierende und regelmäßig getestete Back-Up Konzepte sind Teil unserer ganzheitlichen Cybersecurity-Strategie. Besonders sensible Daten werden verschlüsselt und sicher gespeichert, dass auch im Fall des Falles keine Datenverluste möglich sind. Durch Schulung unserer Mitarbeiter zu relevanten Themen im Cybersecurity-Bereich runden wir unsere Sicherheitsvorkehrungen ab.
Unser IT-Team steht unseren Senior Engineers und Konstrukteuren in Sachen Einsatzbereitschaft und Lösungsorientierung in nichts nach. Der Erfolg unserer Kunden steht für das gesamte METZEN Team an oberster Stelle. Wir setzen unsere gesammelten Kräfte, Kapazitäten und Expertisen dafür ein, dass sich unsere Kunden in jeder Hinsicht gut aufgehoben fühlen und die Vertraulichkeit ihrer Daten jederzeit gewährleistet ist.
Wenn’s drauf ankommt: METZEN.