Andreas Groth: Wir konzentrieren uns auf Zukunftsbranchen

Einsturz Getreidesilo

Andreas Groth leitet als Geschäftsführer die METZEN Business Unit der Umwelttechnik als einer der anerkanntesten Experten im Bereich Umwelttechnik und Recycling. Neue Märkte und deren Möglichkeiten sind sein Steckenpferd. Dabei helfen ihm seine Erfahrungen in der erfolgreichen Durchführung internationaler Projekte und sein extensives Fachwissen. Gemeinsam mit seinem Team erarbeitet Andreas Groth effiziente, nachhaltige und umweltfreundliche Lösungen im industriellen Anlagenbau.

Was hat Sie in die Umwelttechnik verschlagen?

Die Umwelttechnik ist ein spannender und wachsender Bereich in dem wir unsere langjährige Expertise, wie etwa in der Fördertechnik sehr gut einbringen und ausbauen können. Wir bedienen jetzt Industrien wie Kunststoffrecycling, Klärwerkstechnik, Klärschlammverarbeitung und Wasserwirtschaft mit großem Erfolg. Für METZEN war es eine natürliche Weiterentwicklung unsere Expertise in diese Richtung zu lenken.

Sie haben an einem der modernsten Recyclingwerke Europas mitgewirkt!

Die Anlage in Swisttal ist im Bereich Kunststoffrecycling ein wirkliches Vorzeigeprojekt gewesen, dass medial viel Aufmerksamkeit erregt hat. Es werden dort jährlich 15.000 Tonnen Kunststoffabfälle, vor allem PP-Verpackungsfolie, aufbereitet. Wir haben eine innovative und sehr effiziente Waschlinie projektiert und eingebaut.

Im Bereich Folien aus recyceltem Kunststoff arbeitet METZEN sehr eng mit dem Partner REANTEC zusammen. Die gemeinsame jahrzehntelange Erfahrung hat es uns erlaubt, in diesem Projekt das ganze Spektrum unseres Fachwissens anzuwenden.

Ein anderer Bereich, in dem Sie zu den Experten gehören, ist Klärschlamm

Die Klärschlammverarbeitung ist durch die neuere Gesetzgebung ein großes Thema, europaweit. Unsere kombinierte Erfahrung im Bereich Klärwerkstechnik, Wasserwirtschaft und Fördertechnik hat es uns erlaubt hier fast nahtlos einzusteigen. Unsere weitgreifende Expertise mit unseren äußerst erfahrenen Fachexperten hat uns den Einstieg in diese Branche sehr erleichtert. Hier stemmen wir auch Großprojekte, wie etwa die Projektierung und den Bau einer Neuanlage bei einem der größten kommunalen Betriebe Österreichs. Hierauf sind wir sehr stolz.

Welche anderen Märkte haben Sie für METZEN im Visier?

Im Moment sind wir sehr gut ausgelastet mit den Chancen, die uns die Umwelttechnik bietet. Hier sind wir noch lange nicht am Ende der Fahnenstange angekommen. Wir sind dabei unsere Expertise noch weiter voranzutreiben und zu vertiefen, um unseren Kunden auch in neuen Feldern jederzeit mit der perfekten Lösung zur Seite zu stehen. Ein sehr aktuelles Thema hierbei ist das Batterie-Recycling, insbesondere für die in E-Autos eingesetzten Lion-Batterien. Hier haben wir uns ebenfalls mit Partnern zusammen ein innovatives Anlagenkonzept erarbeitet.

Wir bedanken uns bei Andreas Groth für das Interview!

 

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