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Mit Regenüberlaufbecken gegen den Klimawandel

Nach den erneuten Überschwemmungen in Deutschland, bedingt durch Starkregen fordern die Kommunen mehr Investitionen für Regenüberlaufbecken. Regenüberlaufbecken waren ursprünglich für den Gewässerschutz konzipiert und sind als Teil von Kläranlagen ein Entlastungsbauwerk für die Mischwasserkanalisation und auch bei Starkregen eine wichtige Hilfe. Der fortschreitende Klimawandel geht nicht nur mit extremen Hitzewellen einher, sondern konfrontiert uns auch mit häufigem Starkregen. Die maximale Niederschlagsmenge hat sich in den letzten Jahren bereits auf bis zu 19% erhöht und ist intensiver geworden. Kommunen sind gut beraten, ihre Investitionen in Regenüberlaufbecken stark zu erhöhen.

Die Abwasseranlagen, insbesondere die Abwasserkanäle und -leitungen sowie die Kläranlagen stellen in der Regel das größte Vermögen der Städte und Gemeinden dar. Die Reinigungsleistung von Kläranlagen wurde in den vergangenen Jahrzehnten stetig verbessert. Den Regenüberlaufbecken blieb jedoch oftmals eine vergleichbare Aufmerksamkeit verwehrt, obwohl deren ordnungsgemäßer Betrieb ein wichtiger Baustein für den Gewässerschutz ist und eine unabdingbare Notwendigkeit bei Starkregen darstellt, der in den Kommunen für große Schäden durch Überflutung sorgen kann. Denn, die bestehende Kanalisation ist nur bedingt auf Starkregen ausgelegt.

Die Betreiber von Regenüberlaufbecken müssen im Rahmen der Eigenkontrolle deren ordnungsgemäßen Betrieb sicherstellen. So viel steht schon heute fest. Für die Verantwortlichen stellt dies jedoch eine große Herausforderung dar, denn viele Becken – die ersten wurden in den 1970er-Jahren gebaut – entsprechen nicht mehr den heutigen konstruktiven und technischen Anforderungen. Das wird für viele Kommunen Deutschlands zunehmend zu einem Problem. Hier sind nun schnelle, nachhaltige und hochqualitative Lösungen gefragt.

METZEN versorgt Kommunen, Abwasserverbände und die Industrie seit mehr als 30 Jahren mit der Konstruktion und dem Bau von Regenüberlaufbecken, sowohl als Neubau als auch als Retrofit bei bestehenden Anlagen. Wir sind ihr kompetente Partner in der DACH- und Benelux-Region, wenn es um die Maschinentechnik von Kläranlagen geht. Unsere erfahrenen Senior Engineers im Bereich Umwelttechnik beraten, konstruieren und produzieren ganze Anlagen und Spezialersatzteile bedarfsgerecht und sanieren Kläranlagen im Sinne einer langjährigen Verwendbarkeit. Wir haben dabei nicht nur die wirtschaftliche Langlebigkeit im Blick, sondern auch die ressourcenschonende Nachhaltigkeit Ihrer Anlage. METZEN bietet Ihnen bei dieser wichtigen Aufgabe, unter Einsatz anspruchsvollster Technologie, die verfahrenstechnische Aufrüstung und betrieblichen Optimierung Ihrer Anlage.

Mit unserer Expertise ist Ihre Region vor Starkregen sicher.

METZEN, wenn’s drauf ankommt.

Hackschnitzelheizwerk: Mission Vollautomatisierte Förderlösung

Die Umwelttechnik zählt Standortübergreifend seit Jahrzehnten zum Kerngeschäft von METZEN. Ein herausforderndes Projekt im Bereich Erneuerbare Energien wurde von unserer KRÖGER Greifertechnik für eine Schweizer Energie-Gruppe, die auf CO2-freien Strom spezialisiert ist, umgesetzt. Benötigt wurde eine vollautomatisierte Förderlösung für eine unbemannte Krananlage für den Transport von Hackschnitzeln zu der Verbrennungsanlage. Unser Kunde kämpfte seit langem mit ineffizienter Fördertechnik, die den Materialverlust in die Höhe trieb und die Wirtschaftlichkeit gefährdete.  Unsere Aufgabe: Die Entwicklung einer Lösung, die den Rieselverlust des Materials eindämmt, die Sicherheit erhöht und vollautomatisiert in der unbemannten Anlage funktioniert.

Unser Team, ein Bündnis aus erfahrenen Experten – technische Projektleitung, Einkauf und Elektrokonstruktion – vereinten ihr Fachwissen, um diese Herausforderung zu meistern.

Das Ergebnis: Zwei Greifer, die im perfekten Zusammenspiel den Hackschnitzeltransport optimieren. Wartungsfreie Lager sorgen für reibungslosen Betrieb und die vollautomatisierte Steuerung garantiert höchste Effizienz und Sicherheit.

Das Problem des Rieselverlusts wurde durch optimierte Greiferschalen gelöst. Die Wartungsfreiheit des Lagers durch den Einsatz von Aluminium, Bronze und Abdichtungen erzielt.

Um die Vollautomatisierung der Anlage für den 24-Stunden-Betrieb zu gewährleisten, mussten die Greifer mit analoger Sensorik statt der üblichen digitalen Sensoren für den automatischen Betrieb ausgestattet werden, so dass der Greifer viele Informationen und Daten in Echtzeit an die Krananlage übermitteln konnte. Die Lösung waren IO-Link fähige analoge Sensoren, die die Informationen in Echtzeit über W-Lan an die Krananlage kommunizieren konnten und die Stabilität gewährleistet wurde.

Die Zusammenarbeit unserer Experten an diesem Projekt ist ein hervoragendes Beispiel dafür, wie METZEN komplexe Herausforderungen mit innovativen Lösungen und geballtem Fachwissen meistert.

METZEN, wenn’s drauf ankommt.

 

 

Wie METZEN den Absturz im Kunststoffrecycling abfängt

Das Geschäft mit Nachhaltigkeit boomt. Kaum ein Produkthersteller, der nicht mit recycelter Kunststoffverpackung wirbt. Es gibt zwar kein Gesetz, das die Verwendung von Rezyklaten vorschreibt, aber die EU-Kommission hat die Industrie zur Selbstverpflichtung aufgerufen, den Recycling-Anteil in ihren Plastikverpackungen zu erhöhen. Über 70 Unternehmen haben sich bereits dazu verpflichtet, darunter namhafte Konzerne wie Beiersdorf, Henkel, Lidl, Kaufland und Procter & Gamble. In der Öffentlichkeit ist so der Eindruck entstanden, dass Produkte aus recyceltem Kunststoff auf Erfolgskurs sind. Die Diskrepanz zur Realität könnte kaum größer sein.

Kunststoffrecyclingunternehmen in Europa geht es so schlecht wie nie zuvor. Der harte Preiskampf zwischen neuen Kunststoffprodukten und recycelten Kunststoffen ist einer der Hauptgründe, da momentan die recycelten Kunststoffe von günstigeren neuen Produkten verdrängt werden. Viele Kunststoffrecyclingunternehmen finden für ihre recycelten Produkte keine Abnehmer. Bedingt durch die höheren Verarbeitungs- und Energiekosten, Wartung, Ersatzteile, Maschinen und Anlagen ist für viele Unternehmen der langfristige wirtschaftliche Betrieb der Recyclinganlagen kaum noch möglich.

Nur Recyclinganlagen, die kostensparend, effizient und nicht reparaturanfällig konzipiert werden, werden aus dieser Krise als Gewinner hervorgehen. METZEN unterstützt Kunststoffrecyclingunternehmen bei diesen Zielen. Unsere jahrelange Erfahrung erlaubt es uns, Lösungen zu erarbeiten, die auf höchstem Niveau Betriebs- und Prozesskosten einsparen. Unsere Lösungen sind individuell auf die Bedürfnisse der Anlagenbetreiber abgestimmt und vereinen höchste Funktionalität mit Effizienz und nachhaltigem Wirtschaften. Besonders in herausfordernden Umgebungen und schwierigen Zielsetzungen, entwickelt unser Team die optimale Lösung, um die Anlagen unserer Kunden effizient und profitabel zu gestalten. Unsere Teams setzen das Projekt von der Konzeption, Fertigung, inklusive Montage und Wartung um.

 METZEN, wenn’s drauf ankommt.

Effizienzsteigerung für Düngemittelanlagen

Die neue Staffel von Clarkson’s Farm ist angelaufen und wird sogar in den Fachmedien der Agrarwirtschaft thematisiert. Aber warum? Was die Demonstrationen der Landwirte Anfang des Jahres nur am Rande geschafft haben, schafft diese Streaming Show mit Meisterhand. Sie sensibilisiert die Öffentlichkeit für die Herausforderungen der Landwirtschaft und der damit verbundenen Branchen. Bürokratische Hürden, Lieferkettenprobleme, Klimawandel und die extremen Preissteigerungen beim Kauf von Düngemitteln, neben vielen anderen Themen.

Besonders die konventionelle Landwirtschaft hat zu kämpfen, denn sie ist in hohem Maße abhängig von Düngemitteln. Die seit Jahren stark erhöhten Düngemittelpreise sind durch den äußerst energieintensiven Produktionsprozess, eng an den Energiepreis geknüpft. Trotz des neuerlichen Preisabfalls hat sich die Düngemittelbranche nicht vollständig erholen können. Durch die Abhängigkeit vom Energiepreis und der Unbeweglichkeit des Sektors, bedingt durch seine schiere Größe, bleibt den Düngemittelproduzenten nur ein Weg ihre Wirtschaftlichkeit nicht komplett zu torpedieren und das ist der Weg der gesteigerten Effizienz. Ein schwieriges Thema, aber ein Kernthema für METZEN.

Die Produktion von Düngemittel erfordert ein Höchstmaß an Prozesssicherheit und Energieeffizienz. Unsere Experten betrachten Projekte ganzheitlich und entwickeln Lösungen für die Optimierung von Düngemittelanlagen durch genaue Kenntnis der Prozessparameter vor Ort, so dass für den Anlagenbetreiber geringere Gesamtkosten entstehen. Besonders konzentrieren wir uns bei Düngemitteln auf energiereduzierte Verfahren. Wir modernisieren und transformieren Anlagen, um den gestiegenen Anforderungen an Energieeffizienz und geringe CO2-Emissionen gerecht zu werden. Als erfahrener Partner bringen wir Düngemittelanlagen auf den neusten Stand und stehen unseren Kunden mit geballter Lösungskompetenz vom Konzept bis hin zur Umsetzung zur Seite. Für eine hocheffiziente, zuverlässige und nachhaltige Düngemittelanlage.

METZEN, wenn’s drauf ankommt.

METZEN lädt Sie zur SOLIDS Dortmund ein

METZEN wird am 8. und 9. Oktober bei der SOLIDS in Dortmund als Aussteller in Halle 6 am Stand G05 vor Ort sein und Innovationen und Leistungen in den Bereichen Fördertechnik und Kunststoffrecycling Fachbesuchern vorstellen. Wir laden Sie ein, sich kostenfrei über folgenden Link zu registrieren:

KOSTENFREIE BESUCHERREGISTRIERUNG

Dieses Jahr findet die SOLIDS zusammen mit der Fachmesse RECYCLING TECHNIK statt, eine für METZEN ideale Kombination, um unsere Expertise in den Bereichen Fördertechnik und Kunststoffrecycling zu präsentieren. Treffen Sie unser erfahrenes Team an unserem Stand und lernen Sie unsere maßgeschneiderten Komponenten und Dienstleistungen im Anlagen- und Maschinenbau in der Umwelttechnik, Fördertechnik, Hebetechnik und einer Vielzahl von Anwendungen kennen.

Die METZEN Fachexperten unterstützen Sie sowohl bei der Steigerung der Effizienz als auch im Management der wachsenden Prozesskomplexität Ihrer Anlagen.

Wir freuen uns, mit Ihnen gemeinsam eine individuelle Lösung für die komplexen Herausforderungen Ihrer Anlage zu erarbeiten. Wir liefern Ihnen die bestmöglichen Ergebnisse – von der Analyse bis zur Umsetzung.

Besuchen Sie uns auf der Solids und melden Sie sich jetzt an!

METZEN, wenn’s drauf ankommt.

 

Deutschlands innovativste Kunststoffrecyclinganlage

METZEN war letztes Jahr maßgeblich am Bau und der Fertigstellung eines der modernsten Werke für Kunststoffrecycling in Deutschland mit einer Trenn- und Waschlinie beteiligt. In der Anlage des Kunden HC Plastics werden am Standort Swisttal rund 15.000 Tonnen Kunststoffabfälle (vor allem PP-Folien) pro Jahr zur Weiterverarbeitung aufbereitet. Die Anforderungen des Kunden an die Anlage und deren Komponenten waren äußerst anspruchsvoll, so sollte die Anlage Umwelt- und Ressourcen schonen, Betriebskosten niedrig halten und durch die Erhöhung der Prozessgeschwindigkeit höchst profitabel sein.

Diese Herausforderungen löste das Team der METZEN Umwelttechnik im ersten Schritt durch den Einbau eines innovativen trockenmechanischen Reinigers (Fa. Reantec), der ohne Absaugmechanik die gröbsten Verschmutzungen entfernt und kein zusätzliches Prozesswasser benötigt. So wurden drei Herausforderungen parallel gelöst und gleichzeitig die Prozessgeschwindigkeit erhöht und durch den Wegfall des Wassers Kosten wie Ressourcen eingespart.

Im nachfolgenden Schritt wurde ein Hochleistungsshredder eingesetzt, der die PP-Folien direkt auf die gewünschte Partikelgröße verkleinerte und so den Trenn- und Reinigungsprozess weiter verkürzte.

Die Erreichung der Projektziele verdanken wir dem lösungsorientierten und ideenreichen Ansatz des METZEN Umwelttechnik Teams. Der Mut, neuartige Aggregate einzusetzen, gepaart mit tiefem Fachwissen und jahrelanger Erfahrung war der wesentlicher Erfolgsfaktor dieses Projektes.

Wir von METZEN sind stolz mit unserer Waschlinie zu diesem großartigen Projekt beigetragen zu haben und mit nachhaltigen und energieeffizienten Lösungen die Kreislaufwirtschaft zu unterstützen!

METZEN, wenn’s drauf ankommt.

Ist Ihre Kläranlage fit für Brüssels Klimaziele?

Die Auswirkungen des Klimawandels sind allgemein bekannt: Starkregenereignisse und Hochwasser gefolgt von längeren Dürreperioden sind seit einigen Jahren an der Tagesordnung. Der Green Deal der EU zwingt alle Branchen sich so auszurichten, dass sie langfristig klimaneutral und im besten Fall klimapositiv werden. Auch die Wasser- und Abwasserindustrie. Sehr weit ist man hierzulande in diesen Bereichen noch nicht gekommen, aber der Druck aus Brüssel auf Wasserwirtschaft und spezifisch Kläranlagenbetreiber ist spürbar.

Kläranlagen gehören zu den größten Energieverbrauchern in den Kommunen. Mit einem durchschnittlichen Anteil von 20 bis 30 Prozent am kommunalen Energieverbrauch benötigen Kläranlagen deutlich mehr Strom als andere kommunale Einrichtungen wie beispielsweise Schulen oder Krankenhäuser. Damit Kommunen ihren Anteil zur Erreichung der Klimaziele leisten können, ist die Energieeffizienz bei Kläranlagen von großer Bedeutung. Kläranlagen emittieren allerdings auch Treibhausgase – insbesondere Methan und Lachgas. Letzteres ist 298-mal klimaschädlicher als CO2. Durch diese Gase und durch Abwärme liefern Kläranlagen potenziell erneuerbare Energien, die intelligent im Kreislauf genutzt werden können– aber oft nicht genutzt werden.

Der im vergangenen Oktober veröffentlichte Entwurf der europäischen Kommission für eine neue Kommunalabwasserrichtlinie verfolgt hochgesteckte Ziele: Unter anderem sollen Kläranlagen ab 10.000 Einwohnereinheiten bis Ende 2030 die Hälfte ihrer benötigten Energie selbst und erneuerbar erzeugen. Der Anteil soll bis 2035 auf 75 Prozent, bis 2040 auf 100 Prozent steigen.

Von den über 10.000 kommunalen Klärwerken sind momentan nur die größten Anlagen, die etwa 22% ausmachen auf dem neusten Stand und in der Lage, die neusten Auflagen zügig umzusetzen. Bei vielen anderen hapert es jedoch noch an der verfahrenstechnischen Ausrüstung, die die Basis für die Implementierung von innovativen Technologien darstellt. Nur durch die betriebliche Optimierung der vorhandenen Anlagen können Klärwerksbetreiber sicherstellen, dass sie mit zuverlässigen Systemen ausgestattet sind, um die Klimaziele erreichen können. Als langjährige Experten im Anlagenbau in der Umwelttechnik zu der sowohl die Wasserwirtschaft, die Klärwerkstechnik und der Bau von Regenüberlaufbecken gehört, verbinden wir bei METZEN übergeordnetes und hochspezialisiertes Fachwissen, entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Unsere Fachexpertise in der Klärwerkstechnik hilft Ihnen dabei Ihre Anlage nachhaltig, effizient und hochwirtschaftlich auszurichten. METZEN unterstützt Sie bei dieser wichtigen Aufgabe, unter Einsatz anspruchsvollster Technologie, die verfahrenstechnische Aufrüstung und betrieblichen Optimierung Ihrer Anlage zu erreichen.

METZEN, wenn’s drauf ankommt.

Verstärkter Einsatz für zirkuläre Ziele

Das Ziel die Erderwärmung unter 1.5 Grad zu halten, wird laut einem neuen UN Bericht weit verfehlt werden. Nach Schätzung der Experten ist die Menschheit auf dem besten Weg einer Erwärmung auf 2,9 Grad selbst wenn alle Staaten, die am Pariser Klimaabkommen teilnehmen, ihre selbst gesteckten Ziele erreichen. Autsch.

Ein Beispiel dieser Verfehlungen ist neuerdings auch die Stadt München. München selbst sieht sich auf dem Weg zur ‚Zirkulären Stadt‘, ist aber laut dem Circularity Gap Report Munich, der ersten Studie zur Messung der Kreislaufwirtschaft in einer Stadt, meilenweit davon entfernt. Herausgestellt hat sich, das in München durchschnittlich 32 Tonnen Rohstoffe pro Person und Jahr verbraucht werden. Diese Werte werden maßgeblich von der in München und Umland ansässigen Fertigungsindustrie hochgetrieben. Dadurch werden in München elf Tonnen mehr als im deutschen Durchschnitt und das Vierfache des „nachhaltigen“ Niveaus von acht Tonnen pro Jahr verbraucht.

Die Studie misst den Materialverbrauch, den Materialkreislauf und den verbrauchsbasierten Treibhausgas-Fußabdruck. Die Stadt und allen voran ihre Industrie ist somit für durchschnittlich 23 Tonnen verbrauchsbedingte Treibhausgas-Emissionen pro Jahr verantwortlich. Das sind fast zwei Drittel mehr als der deutsche Durchschnitt. Der für die industrielle Produktion benötigte Materialverbrauch ist immer noch beträchtlich und trägt folglich zu erhöhten Treibhausgas-Emissionen bei. Diese Fallstudie zeigt, dass die Bemühungen die vom Gesetzgeber gesteckten Ziele zu erreichen, deutlich erhöht werden müssen. Besonders im Bereich der Materialimporte außerhalb der EU, der bei 36% liegt, gibt es noch viel Änderungsbedarf. Regionale Lieferketten bieten Stabilität und tragen durch kurze Transportwege zur Erreichung nachhaltiger Ziele bei. Auch die Nutzung alternativer Materialien, die wiederverwertet werden können und somit in den Kreislauf zurückgebracht werden, kommt an vielen Stellen noch zu kurz. Es gibt für die Industrie noch viel Luft nach oben.

Auch METZEN ist ein industrielles Unternehmen, daher sehen wir Entwicklungen wie dieser mit Besorgnis entgegen. Als Maschinen- und Anlagenbauer entwickeln wir Lösungen, die zur Reduktion von Treibhausgasen beitragen und beschäftigen uns stark mit Themen der Nachhaltigkeit. Wir bei METZEN haben uns daher dazu entschlossen, die Ziele der zirkulären Wirtschaft mit all unseren Kräften zu unterstützen. Als industrielles Unternehmen verstehen wir unsere Verantwortung und haben unseren Fokus aus diesem Grund auf nachhaltige Zukunftsmärkte gelegt. Bereits seit vielen Jahren nutzen wir unsere Expertise, um das Recyclen von Kunststoffen voranzutreiben, Klärwerke mit unseren technischen Innovationen zu unterstützen, die Wiederverwendbarkeit von Auto E-Batterien zu erhöhen und erneuerbare Energien in Strom zu verwandeln, um nur ein paar unserer Bemühungen zu nennen. Unsere Kunden wissen, dass sie mit METZEN langfristige Ziele verfolgen können: effektiv, wirtschaftlich und auch in 10 Jahren noch nachhaltig.

METZEN, wenn’s drauf ankommt.

 

 

 

Recyclinganlagen haben ihre Grenzen – METZEN nicht

Die Kunststoffrecyclingbranche in Europa steht unter Druck. Die vom Gesetzgeber verlangten Mengen von recyceltem Kunststoff werden gesteigert und gleichzeitig soll auch die Qualität der Rezyklate verbessert werden, um die Einsatzgebiete des recycelten Kunststoffs auszuweiten und die Ziele der angestrebten Kreislaufwirtschaft zu erreichen. Ein zielführender Diskurs, wie Anlagenbetreiber die technischen Herausforderungen der optimierten Aufbereitung bei zeitgleich höherem Output stemmen sollen, findet jedoch nur am Rande statt. Abgesehen von der finanziellen Belastung, gibt es auch räumliche und technische Begrenzungen, da nicht jede Anlage räumlich ausbaubar ist und auch Maschinen sich nur begrenzt nachrüsten lassen. Die Recyclingexperten bei METZEN verstehen die Herausforderungen der Branche und unterstützten Betreiber von Kunststoffrecyclinganlagen ihre Prozesse quantitativ, qualitativ und energieeffizient zu optimieren.

Wir entwickeln beispielsweise neue technische Lösungen in der Zerkleinerungs- und Waschtechnologie für Extrusionsanlagen, um die Reinheit und Qualität des Inputmaterials zu gewährleisten und höchsten Ansprüchen gerecht zu werden. Mit unserer jahrelangen Erfahrung und Expertise erarbeiten wir Lösungen, die in bestehenden Anlagen eingesetzt werden können, auch bei schwierigen räumlichen Verhältnissen. Neu- und Teilanlagen konzipieren wir vorrausschauend, so dass unsere Kunden auch zukünftigen Zielvorgaben gewachsen sind.

Neben der Qualität des Materials legen wir bei der Konzeption und Projektierung größten Wert auf die Wirtschaftlichkeit der Aufbereitung als entscheidenden Faktor. Denn ein zu hoher Aufwand beeinflusst direkt die Kosten des Endprodukts. Deshalb stellen wir sicher, dass die Systeme, die wir konzipieren und montieren mit maximaler Produktivität arbeiten.

Und die Ergebnisse können sich sehen lassen: Hochfunktionelle Anlagen, die der Industrie wertvolle Rohstoffe zur Verfügung stellen – und zwar klimafreundlich, energiesparend, ressourcenschonend und umweltfreundlich.

METZEN, wenn’s drauf ankommt.

METZEN Innovation: Recycling von Elektroauto Batterien

Das Recycling von Batterien für Elektroautos ist ein spannendes neues Kapitel der Kreislaufwirtschaft, in das auch METZEN investiert und Innovation vorantreibt.

In Europa stecken die Recyclingkonzepte im Vergleich zu den USA und China noch in den Kinderschuhen, aber die neue EU-Batterie-Verordnung macht den Autoherstellern Dampf. Laut der Verordnung beträgt die Wiederverwertbarkeitsquote für Batterien künftig 90% statt bisher 50%. Auch neu produzierte Batterien müssen einen Mindestanteil von recycelten Materialien enthalten.

Die Lithium-Ionen-Akkus der Elektroautos haben durch ihre starke Nutzung von Rohstoffen einen schlechten Ruf.  Zu Unrecht, da sie nach Ablauf der Nutzungsdauer nicht wertlos sind. Durch einen möglichen Second-Life-Einsatz, bei dem die wertvollen Rohstoffe wiederverwertet werden, können sie noch viele Jahre verwendet werden und werden anschließend fachgerecht recycelt. Messungen von Alterungsprozessen im Labor haben gezeigt, dass das Second Life bis zu 12 Jahren währen kann. Das heißt: Der Akku eines Elektroautos wird bei durchschnittlicher Beanspruchung erst nach über 20 Jahren ein Fall für die Entsorgung sein.

Die in einem Akku enthaltenen Rohstoffe sind viel zu wertvoll, um sie ungenutzt zu lassen. Eine Antriebsbatterie enthält im Gehäuse viel Aluminium, Stahl und Kunststoffe und im Inneren Anteile an Lithium, Mangan, Kobalt und Nickel.

Um beim Recycling die Verwertung der Materialien zu optimieren, werden Verfahren in mehreren Schritten angewandt. Angefangen mit der manuellen Demontage eines Batteriesystems folgt das Sortieren, Schreddern und die thermische Aufschmelzung. Am Ende des Prozesses steht die Materialtrennung. Ein Großteil der Batteriematerialien kann dadurch zurückgewonnen werden. Noch sind die Prozessschritte energieaufwendig und teuer, aber die Kosten-Nutzen-Bilanz verbessert sich durch den innovativen Anlagenbau stetig.

Eine hoch effiziente Rückgewinnung der Materialien ist die Voraussetzung dafür, dass sich der Aufwand ökonomisch und ökologisch bezahlt macht. METZEN hat zusammen mit Partnern ein innovatives Anlagenkonzept entwickelt, um den Recyclingprozess Ihrer Anlage effizienter und nachhaltiger zu gestalten. Sprechen Sie uns an!

METZEN, wenn’s drauf ankommt.