Das industrielle Europa im Wandel

RG Zitat

Die Welt scheint im Dauerkrisenmodus. Pandemie, Krieg und Klimawandel fordern uns ab, immer neue Lösungen zu finden.

Die Chancen, die sich aus Katastrophen ergeben können, erkennen wir, wenn wir unseren Blick nach vorne richten. Wir als Industriestandort, mit über sechs Millionen Beschäftigten in der Industrie, dessen Wertschöpfung rund 40 Prozent Anteil an der gesamten deutschen Wirtschaft hat, können eine wichtige Rolle für die zukünftige Entwicklung Deutschlands und Europas spielen.

Es liegt jetzt in unserer Hand, die Transformation des industriellen Sektors noch weiter zu beschleunigen. Die geopolitischen Veränderungen der vergangenen Monate verlangen nach einer grundlegenden Umgestaltung unserer Gesellschaften und erhöhen den Bedarf nach nachhaltigen Investitionen und Innovationen.

Wir sehen bereits klare Trends, wie die Regionalisierung der Produktion, der Aufbau resilienter Lieferketten und das „Local Sourcing“ sowie die Energiesicherheit, Dekarbonisierung und Digitalisierung – die sich weiter verstärken.

Die drei großen Trends Demografie, Digitalisierung und Energiewende bieten ein großes Potential.

Der demografische Wandel, in dem wir uns in Europa befinden, bringt eine Reihe von Herausforderung mit sich. Erstens: Durch eine immer älter werdende Bevölkerung müssen wir mit einer schrumpfenden Anzahl von Erwerbstätigen auskommen. Zweitens: Die Digitalisierung kann bei umfassender Nutzung einen Teil dieser fehlenden Produktivität ausgleichen. Dazu müssen wir bereit sein, in die Digitalisierung, insbesondere im Bereich industrieller Fertigungsprozesse zu investieren. Drittens müssen wir in unseren Ressourcen-intensiven Industrieunternehmen, die das Rückgrat unserer Wirtschaft darstellen, die Emissionen mit höchster Priorität senken. Dies ist auch im Rahmen des Green Deals der Europäischen Union als wesentliches Ziel verankert, um Klimaneutralität zu erreichen.

Durch den Ukraine Krieg ist die Emissionssenkung zu einer Frage der nationalen Sicherheit geworden. Der Druck zur Dekarbonisierung hat sich deutlich erhöht. Wir in Europa sind gefordert, nicht mehr nur den Bestand zu verwalten, sondern in die Zukunft zu investieren. Wenn wir es nicht tun, dann werden andere die Kontrolle über unsere Zukunft übernehmen. Investitionen sind notwendig, um widerstandsfähigere und stärkere Industrieunternehmen aufzubauen, die den Wandel und das Wachstum vorantreiben. Der Staat muss ebenfalls unterstützen, indem dieser die richtigen Anreize setzt und mehr Geld in Infrastruktur investiert. Wenn Sowohl der Staat als auch die Industrie die gleichen Ziele verfolgen, werden beide ihren Teil zu einer besseren Zukunft beitragen.

METZEN entwickelt und produziert als führender Anbieter mit seinen erfahrenen Experten immer neue Lösungen im Bereich industrieller Anlagen und Anwendungen für ökonomische und ökologische Nachhaltigkeit. Wir sind davon überzeugt, dass es heute so wichtig ist wie nie zuvor, in die Zukunft des Industrie-Standortes Europas und damit in die vor uns liegenden Chancen zu investieren.

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